Der Pornokino-Ratgeber: Alles Wissenswerte über Sexkinos

In fast jeder größeren Stadt gibt es Pornokinos. Trotz des riesigen Angebots an Internet-Pornografie, sind die erotischen Kleinkinos und Videokabinen nicht ausgestorben. Das liegt wohl vor allem daran, dass die Betreiber mit der Zeit gehen und sich aktuellen Trends anpassen.

Wir haben uns schlau gemacht, was man vom Besuch eines Sexkinos heutzutage erwarten kann.

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Was ist ein Pornokino?

Als Porno- bzw. Sexkino wird ein Kino bezeichnet, das pornografisches Filmmaterial zeigt. Zutritt haben daher nur volljährige Personen.

Die ersten Kinos dieser Art entstanden in den 1970er Jahren in Europa und den USA. Damals bestanden sie vorrangig aus einem größeren Saal mit Leinwand und für Kinos charakteristischen Sitzreihen.

Erotikkinos bieten breite Angebotspalette
Foto: RockerStocker – Shutterstock.com

Heutzutage finden sich in Erotikkinos je nach Größe meist weitere Angebote – sie sind regelrecht als erotische Abenteuerlandschaften ausgestattet. Neben einem oder mehreren Sälen mit Leinwand gibt es bspw. Videokabinen, Glory-Hole-Wände, Themenräume, Darkrooms, Voyeur-Bereiche und Rückzugsmöglichkeiten, zum Teil ausgestattet mit Betten und Sofas.

Die Kinos sind entweder eigenständige Einrichtungen oder an Sexshops, seltener auch an Bordelle angebunden.

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Was macht man im XXX Kino?

Was in einem Pornokino in Deutschland alles möglich ist, hängt jeweils von dessen Programm, Größe und Ausstattung ab. Wir zeigen, was man in vielen der Kinos erleben kann.

Mit anderen Personen Pornos schauen und wichsen

Mit einem Kino assoziiert man erstmal das Anschauen von Filmen. Das ist natürlich auch im Erotikkino möglich – hier laufen meist Hetero-Pornos, vereinzelt auch themenspezifische Filme zu speziellen Vorlieben.

Meist sitzt man dabei in einem kleinen Saal mit anderen Gästen und schaut sich den Film auf der Leinwand an.

Nicht selten masturbieren die Zuschauer zu den erotischen Filmen. In der anregenden Stimmung kann es außerdem zu erotischen Berührungen mit dem Sitznachbar kommen. Hier ist wichtig, dass das Ganze einvernehmlich geschieht.

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Individuelles Filmprogramm in Solo-Kabinen

Sex Kino Josefine in Offenbach
Sex-Kinos wie das Josefines in Offenbach am Main bieten Solo-Kabinen. Foto: josefines.de

In Videokabinen kann man in der Regel selbst das Programm bestimmen und aus Videos zu verschiedensten Kategorien wählen: Von Analsex über spezielle Fetische bis zu Sadomaso findet man hier ein umfangreiches Angebot. Der Film wird dann via Display ausgesucht und direkt auf dem Monitor abgespielt.

Die Kabinen können meistens abgeschlossen werden, sodass man sich hier zurückziehen und alleine oder mit einer anderen Person ohne die Blicke der restlichen Gäste vergnügen kann.

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Sex im Pornokino

Einigen Besuchern ist das Filme Schauen und Hand anlegen nicht genug – sie treffen sich zum Ficken im Pornokino. Wie bereits beschrieben, gibt es dafür zum Teil die perfekte Ausstattung in Form von Spiel- und Liegewiesen.

Während manche sich bspw. via Internet mit anderen Personen zum Sex im Sexkino verabreden, suchen andere dort die spontane Triebbefriedigung: Wenn einem ein anderer Besucher gefällt, spricht man ihn an und zieht sich bei gegenseitigem Interesse zurück. Andere treiben es aber auch bewusst in den offenen Räumlichkeiten oder Zimmern mit Gucklöchern für Voyeure, weil sie die Blicke der anderen Gäste genießen.

Hin und wieder kommt es auch zu Sexorgien, Dreiern und Gangbangs. Dabei hat man die Möglichkeit, nachzufragen, ob man mitmachen darf, oder als stiller Beobachter zuzusehen und sich einen runterzuholen.

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Pornokino mit Gloryhole

Gloryhole im Pornokino
Im Josefines gibt es auch Gloryholes für den besonderen Kick. Foto: josefines.de

Wer auf Überraschungen steht und etwas Außergewöhnliches erleben möchte, für den ist das Gloryhole im Kino eine interessante Option.

Dabei handelt es sich um ein Loch, das sich an der Wand zwischen zwei aneinander liegenden Kabinen befindet. Hier kann der Penis reingesteckt werden – die Person in der Nachbarkabine kann ihm dann einen Handjob verpassen oder ihn anderweitig befriedigen, bspw. anal oder oral.

Der Kick besteht darin, nicht zu wissen, wer sich in der gegenüberliegenden Kabine befindet. Damit ist das Gloryhole im Pornokino auch für alle eine Option, die Wert auf Anonymität legen.

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Fetisch ausleben beim Themenabend

Bi-Treff, Natursekt Party, BDSM-Session oder Dessous-Party: Einige Pornofilm-Kinos veranstalten hin und wieder Mottopartys. Dabei laufen zum Motto passende Filme auf der Leinwand und das Publikum ist an diesem Abend entsprechend veranlagt. Vor einem Besuch sollte man sich gut über das Themenprogramm informieren, da teils sehr spezielle Fetische im Mittelpunkt stehen, die nicht jedermanns Sache sind.

Publikum mit Herrenüberschuss

Herrenüberschuss im Sexkino
Im Publikum vieler Sexkinos wie dem Josefines herrscht Herrenüberschuss. Foto: josefines.de

Beim Besuch eines erotischen Kinos fällt schnell auf, dass meist ein Überschuss an Männern herrscht. Vom Single bis zum verheirateten Ehemann trifft man hier Männer aller Couleur und Altersklassen. Neben Heteros zählen auch Bisexuelle und Gays zum Publikum.

Die einen suchen einen schnellen Fick im Pornokino in ihrer Mittagspause, andere schlendern den ganzen Tag durch die Gänge, wechseln von Kabine zu Kabine und halten Ausschau nach Partnern für erotische Abenteuer.

Fetischisten sind keine Seltenheit in den Kinos. So kann es bspw. durchaus passieren, dass einem Herren in Damenunterwäsche, komplett nackt oder im Latexkostüm über den Weg laufen.

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Frauen im Pornokino sind rar

Das weibliche Geschlecht trifft man in den Kinos vergleichsweise selten. Betritt doch mal eine Frau das Pornokino, lenkt sie oft die volle Aufmerksamkeit der anwesenden Männer auf sich.

Einige Damen besuchen XXX Kinos genau aus diesem Grund und holen sich einen Boost für ihr Ego. Sie lieben das Gefühl, heiß begehrt zu sein und alle Blicke auf sich zu ziehen.

Außerdem hat eine Frau im Sexkino eine riesige Auswahl an Kerlen. Sie kann frei bestimmen, mit welchem Mann sie sich vergnügen möchte und in welcher Form. Nymphomaninnen können sich hier sogar von mehreren Typen gleichzeitig oder hintereinander vögeln lassen.

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Sexkino für Paare

Sexkino für Paare
Sexkinos wie das Dollybuster Leipzig kann man auch als Paar besuchen. Foto: dollybuster-leipzig.de

Ebenfalls eine Besonderheit, aber häufiger als Solo-Frauen sind Paare im Pornokino anzutreffen. Meist möchten sie durch den Besuch frischen Schwung in ihre Beziehung bringen. Manche holen sich nur Anregungen, andere sind offen für Sex mit den anwesenden (vorwiegend männlichen) Gästen.

Einige Kinos veranstalten spezielle Pärchen-Abende. Das Pornokino öffnet dann nur für Paare. Von Partnertausch bis Gruppensex ist an solchen Abenden vieles möglich.

Sind Prostituierte unter den Besuchern?

Huren und Stricher werden in den meisten XXX Kinos von den Betreibern nicht geduldet. Eine Sorge ist wohl, dass sich die übrigen Gäste bedrängt fühlen könnten, wenn Prostituierte offensiv auf Kundenfang gehen.

In vereinzelten Locations wird Prostitution jedoch toleriert, vor allem wenn sie sich im Rotlichtviertel der Stadt befinden.

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Verhaltensregeln im Pornokino

Dollybuster Pornokino in Leipzig
In Sexkinos gibt es einige Verhaltensregeln, die man befolgen muss, so auch im Dollybuster Leipzig. Foto: dollybuster-leipzig.de

Beim Besuch im Sexkino gilt es, ein paar Regeln zu beachten. Die wichtigsten auf einen Blick:

  • Respektvolles, höfliches Verhalten gegenüber den anderen Besuchern
  • (Sexueller) Kontakt darf nur mit Zustimmung der anderen Person erfolgen – eine vorsichtige Annäherung ist also geboten, wenn man jemanden attraktiv findet
  • Nein bedeutet Nein, ein Annäherungsversuch ist in diesem Fall sofort abzubrechen
  • Wenn es zu sexuellen Handlungen mit anderen Personen kommt, sollte man unbedingt Verhütungsmittel nutzen
  • Bei geschlossenen Videokabinen und Séparées gilt: Nicht stören – die Personen dort drinnen möchten sich untereinander vergnügen
  • Auch wenn die Kinos ein gewisses Schmuddel-Image haben: Beim Wichsen sollte man die ausgelegten Papiertücher verwenden und sein Ejakulat nicht wild im Raum verteilen

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Unterschiede zum Swingerclub

Die in XXX Kinos zum Teil umfangreiche Ausstattung und die verschiedenen Veranstaltungen, auch für Paare, erinnern an Swingerclubs. Sind die Kinos eine geeignete Alternative für Swinger?

Hierfür muss man sich die Unterschiede vor Augen führen. In den Kino-Sälen und Wichskabinen laufen ununterbrochen Filme. Diese permanente Reizüberflutung gibt es im Swingerclub nicht – hier kann man sich bspw. mal für ein Gespräch an der Bar oder am Buffet zurückziehen.

In Sachen Hygiene gibt es ebenfalls große Unterschiede. In den Kinos liegen meist nur Papiertücher aus und es kann gut sein, dass man Wichsflecken und andere Spuren an der Einrichtung entdeckt. Dieser Schmuddel-Faktor und das Verruchte sind das, was Pornokinos auch ausmacht und von vielen Besuchern gar nicht als negativ empfunden wird. Wem Hygiene wichtig ist, der ist mit einem Swingerclub-Besuch eindeutig besser dran – hier gibt es in der Regel Waschmöglichkeiten, Desinfektionsmittel, Kondome u. v. m.

Auch die Abläufe sind verschieden. Im Swingerclub gehören Small Talk, Schaulaufen, teils aufwendige Outfits und mehr dazu. Im Sexkino kann man dagegen unkompliziert ficken – ohne vorherige Kennlerngespräche und Dresscode.

Preise und Öffnungszeiten

Frauen haben meist freien Eintritt in Pornokino
Pornokinos wie das Life Erotica in Essen verlangen in der Regel einen Eintrittspreis, Frauen kommen fast immer gratis rein. Foto: lifeerotica.de

Die meisten Pornofilm-Kinos haben nicht nur Abends, sondern auch Morgens und Mittags geöffnet. Dadurch bietet sich die Möglichkeit für spontane Ficks. Paare sind für gewöhnlich eher in den Abendstunden anzutreffen.

Die Eintrittspreise liegen bei ca. 10 bis 20 Euro. Frauen kommen fast immer gratis rein.

Auch in diesen Punkten unterscheiden sich die Kinos von den Swingerclubs. Letztere haben meist erst in den Abendstunden geöffnet und verlangen deutlich höhere Eintrittspreise.

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Wie findet man ein Sexkino in der Nähe?

Am einfachsten findet man ein XXX Kino in der eigenen Region über das Internet. Die Erotikplattformen Joyclub.de und Poppen.de bieten hierfür extra Suchfunktionen.

Auf den Joyclub.de- bzw. Poppen.de-Profilen der jeweiligen Kinos finden sich Bilder und Infos wie Öffnungszeiten, Eintrittspreise und Anschrift der Locations. Außerdem kann man zu den einzelnen Kinos Erfahrungsberichte von Besuchern lesen.

Über die Portale kann man sich auch mit anderen Pornokinogängern austauschen und für ein Treffen dort verabreden.

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