Sicherheit beim Online-Sexdating: So schützt du deine Privatsphäre

Im Internet kannst du so schnell und einfach Sexkontakte finden wie nirgendwo anders. Dennoch solltest du dich nicht fernab jeglicher Vernunft ins Online-Sexdating stürzen. Denk unbedingt daran, dass Anonymität und Sicherheit stets wichtiger sind als ein unverbindliches sexuelles Abenteuer.

Aber wie genau kannst du deine Privatsphäre eigentlich am besten schützen, wenn du dich online mal wieder auf die Suche nach passenden Sexpartnern begibst? Wir sagen es dir! Erhalte von uns Tipps fürs anonyme und sichere Sexdating im Internet!

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Halte dich mit persönlichen Angaben zurück

Am wichtigsten ist es zunächst, dass du dich mit Angaben rund um deine Person weitestgehend bedeckt hältst. Achte daher schon bei der Wahl deiner E-Mail-Adresse für die Anmeldung darauf, dass diese keine Rückschlüsse auf deine wahre Identität zulässt.

Deshalb sollte diese weder deinen Vor- oder Nachnamen noch dein Geburtsdatum enthalten. Richte dir am besten eine kostenlose E-Mail-Adresse mit einem unverfänglichen Pseudonym ein, die du nur fürs Sexdating verwendest. So schützt du deine Privatsphäre optimal, während du gleichzeitig deine normalen E-Mails von denen, die du auf einem Sexportal von interessierten Frauen erhältst, trennst.

Aber nicht nur bei der Wahl deiner E-Mail-Adresse solltest du vorsichtig sein. Gleiches gilt nämlich für deine Profilangaben.

Vermeide es, zu viel Privates von dir preiszugeben. Deine Kontaktadresse, Jobbezeichnung und Rufnummer gehen niemanden etwas an. Dazu solltest du in deinem Profil nichts Genaueres erwähnen.

Leg dir für den Fall, dass du zur Vereinbarung eines Sextreffens mit einer Frau später doch noch Rufnummern austauschen musst, sicherheitshalber eine zweite Prepaid-Karte für dein Smartphone zu. So vermischen sich nicht private und erotische Anrufe.

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Benutzernamen und Passwort unter Verschluss halten

Was für deine E-Mail-Adresse gilt, gilt auch für deinen Benutzernamen und dein Passwort. Verwende niemals Account-Daten, die irgendwelche Rückschlüsse auf deine private Person zulassen.

Ein echtes No-Go ist es daher, den echten Namen als Benutzernamen zu wählen. Überleg dir einfach wie für deine E-Mail-Adresse auch für den Benutzernamen ein passendes Pseudonym.

Sei ein bisschen kreativ. Übertreibe es allerdings nicht zu sehr. Denn von männlichen Usern, die „Mr. Riesenschwanz“ oder „GeilerStecher95“ heißen, halten sich Frauen für gewöhnlich eher fern. Ein wenig subtiler darf es nämlich gerne sein.

Und was dein Passwort angeht, verwendest du am besten eine willkürliche Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Ziffern. Nur so wird dieses garantiert von niemandem geknackt werden können.

Da du dir ein solches Passwort wahrscheinlich nicht merken kannst, schreib es dir am besten auf und verstecke den Zettel gut. Lass ihn also auf keinen Fall offen irgendwo rumliegen.

Zudem solltest du es vermeiden, dein Passwort bei der Anmeldung auf einer Seite zu sichern. So könnte sich nämlich jeder problemlos in dein Profil einloggen.

Insbesondere auf deinem Arbeitsplatz, wo unter Umständen viele Leute den gleichen PC benutzen, wäre das Risiko dafür sehr groß. Aktiviere also auf gar keinen Fall das Häkchen für „Passwort sichern“, dann wird auch garantiert niemand Fremdes auf deinen Account zugreifen können.

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Geh nicht zu leichtfertig mit privaten Fotos und Videos um

Sobald du online eine passende Sexpartnerin kennengelernt hat, könnte deine sexuelle Lust schnell die Oberhand über deinen Verstand gewinnen. Es besteht die Gefahr, dass du ohne nachzudenken Dinge tust, die du normalerweise vermeiden würdest.

Beispielsweise könntest du auf die Idee kommen, intime Fotos und Videos zu verschicken. Das solltest du allerdings auf keinen Fall tun.

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Denn so findest du dich womöglich schneller mit unliebsamen Aufnahmen im Internet wieder als dir lieb ist. Schließlich meint es nicht jeder gut mit dir. Und wenn erst einmal intime Fotos oder Videos deiner Person online zu finden sind, hast du ein großes Problem. Alles wieder entfernen zu lassen, könnte sich nämlich durchaus als schwieriges bis unmögliches Unterfangen herausstellen.

Und überleg mal, welche Konsequenzen es für dich haben könnte, wenn nach vielen Jahren immer noch Nacktaufnahmen von dir im Internet rumgeistern. Beruflich wie auch privat wäre das eine große Katastrophe.

Bevor du also von deinen Gelüsten getrieben einer Frau auf einem Sexportal intime Fotos oder Videos schickst, solltest du lieber nochmal darüber nachdenken. Am besten verzichtest du darauf komplett.

Und wenn du das unbedingte Bedürfnis danach hast, achte zumindest darauf, dass dein Gesicht auf den Aufnahmen nicht zu erkennen ist. Dann kann man dich zumindest nicht so schnell identifizieren.

Oder du fasst von Vornherein den Entschluss, nur seriöse Fotos und Videos von dir zu verschicken. Solche Aufnahmen sollten dir im Normalfall keine Probleme bereiten, da sie absolut unverfänglich sind.

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Kein Online-Sexdating am Arbeitsplatz und im öffentlichen WLan

Fürs Online-Sexdating begibst du dich am besten vor deinen heimischen PC. Dort kannst du verhältnismäßig anonym und diskret im Internet nach Sexpartnerinnen suchen. Denk aber trotzdem daran, anschließend den Verlauf deines Browsers zu löschen. Anderenfalls würden vielleicht deine Familienmitglieder oder Freunde, die sich an deinem Computer ins Netz begeben, etwas von deinem geheimen Treiben mitbekommen. Und das willst du doch sicher nicht!

Auf keinen Fall solltest du dich jedoch am Arbeitsplatz oder im öffentlichen WLan zu Sexdating hinreißen lassen. Die Gefahr von Kollegen oder gar dem Chef erwischt zu werden, wäre dann nämlich nochmal deutlich größer.

Online-Sexdating solltest du also nur von zu Hause aus machen, nicht in irgendeinem öffentlichen Raum. Außerdem loggst du dich dafür am besten per VPN-Server ins Internet ein.

Auf diese Weise kannst du von Vornherein vermeiden, dass du Spuren deiner Online-Aktivitäten hinterlässt. Vom Sexdating kriegt dann auf alle Fälle niemand etwas mit.

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