So ist eine zweite Runde Sex möglich

Viele Männer und Frauen haben nach dem ersten Orgasmus noch Lust auf eine zweite Runde Sex. In den meisten Fällen ist der kleine Freund aber schlaff und denkt vorerst nicht daran, erneut aktiv zu werden. Das ist ganz normal, denn nach dem ersten Orgasmus ist erst einmal eine Erholungspause nötig. Diese dauert unterschiedlich lang. Wie lange es dauert, bis eine zweite Runde Sex möglich ist, hängt vom Alter, dem körperlichen Zustand und nicht zuletzt von der Gesamtsituation ab. Die letzte Aussage meint, dass es bei manchen Frauen und bei besonderen Sexstellungen leichter fällt, ein zweites Mal zu kommen.

Sich nicht unter Druck setzen

Wer sich häufiger Pornofilme ansieht, bekommt leicht den Eindruck, als müsse ein Mann beim Sex mehrmals können und immer bereit sein. Die Frage, wie lange brauchen Männer nach dem Sex, bis sie erneut können, lässt sich pauschal nicht beantworten. Manchmal ist ein zweiter Orgasmus mehr Zufall und nicht Absicht. Der Sex war schön, man ist noch zärtlich zueinander und plötzlich richtet sich der Penis erneut auf und schon stellt sich eine zweite Runde Sex ein. Es ist verständlich, dass Mann und Frau das wiederholen wollen. Aber nicht immer funktioniert es so einfach. Wer sich jetzt unter Druck setzt, erreicht genau das Gegenteil. Vor allem der Mann verkrampft sich und es kann sogar dazu führen, dass es schon beim ersten Mal nicht mehr funktioniert. Wichtig ist es also, an die Sache entspannt heranzugehen, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es mit dem Sex nach dem Sex klappt.

Lies auch: Erektionsprobleme: So kannst du die Potenz steigern und den Penis trainieren

Weniger ist beim Liebesspiel manchmal mehr

Grundsätzlich ist ein zweiter Höhepunkt schwieriger, wenn der Mann häufig Sex hat. Wer also täglich mit seiner Partnerin schläft und vielleicht sogar zwischendurch masturbiert, hat meist nur einen Orgasmus und oft eine Ruhephase von mehreren Stunden. Für eine zweite Runde Sex ist es also sinnvoll, mit der Frau nicht täglich zu schlafen und auch zwischendurch möglichst keine Selbstbefriedigung zu betreiben. Wenn der Mann nach einer längeren Abstinenzphase so richtig hungrig auf Sex ist, kann er häufig ein zweites Mal kommen.

Das Zwischenspiel aufregend gestalten

Es wurde bereits kurz die Frage angerissen, wie lange brauchen Männer nach dem Sex? Junge Männer sind oft schon nach 20 bis 30 Minuten wieder „einsatzfähig“. Wenn das Zwischenspiel ein wenig aufregend gestaltet wird, funktioniert es manchmal sogar schon früher.

Es stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung, damit die zweite Runde Sex früher möglich ist. Wer auf Zärtlichkeit und Schmusen steht, sollte das für sich nutzen. Hier sind vor allem auch die Frauen gefragt. Wenn die Frau die Initiative ergreift, den Penis in die Hand nimmt und ihn beherzt massiert, wird sie bald feststellen, dass der kleine Freund schnell wieder an Größe zulegt.

Kuschenln nach dem Sex und vor der zweiten Runde

Sehr wirkungsvoll ist Fellatio, also wenn die Frau dem Mann einen bläst. Die zweite Runde Sex erfordert ein wenig Geduld, denn nicht sofort wird sich der Penis aufwecken lassen. Die Frau sollte dabei das Glied richtig in den Mund nehmen und kräftig daran saugen. Dadurch weckt sie nicht nur den Penis auf, sondern auch die Lust des Mannes.

Weitere Möglichkeiten für ein heißes Zwischenspiel zur Vorbereitung auf eine zweite Runde Sex können sein:

  • Heißer und ungezügelter Dirty Talk
  • Ein kleines Rollenspiel: Die Frau verwandelt sich in eine Krankenschwester oder in eine Domina
  • Das Gegenteil von Fellatio, also Cunnilingus, der Mann leckt dabei die Klitoris der Frau
  • Der Mann oder die Frau tut einfach so, als ob der Sex möglich wäre. Sie deuten also die Stellung vorerst nur an

Aufregendes Liebesspiel für die zweite Runde Sex aufheben

Der Mann sollte im wahrsten Sinne des Wortes nicht sein ganzes Pulver beim ersten Mal verschießen. Es gibt viele aufregende Liebesspiele und einige davon sollte er sich für die zweite Runde Sex aufheben. Dabei soll es sich keineswegs um Stellungen und Sexspiele handeln, die vor allem den Mann erregen. Wenn er zum Beispiel auf Analsex steht, dann hebt er sich das für den Sex nach dem Sex auf. Die Vorfreude führt dazu, dass der Mann früher kann. Um was es sich dabei konkret handelt, kann jeder Mann nur für sich entscheiden. Das kann sich auch im Laufe der Zeit ändern. Was einmal gut geklappt hat, muss nicht unbedingt beim zweiten Mal ebenso gut funktionieren. Hier gilt wieder der Grundsatz vom Anfang: Sich nicht unter Druck setzen (lassen). Geschlechtsverkehr ist kein Leistungssport und wenn es diesmal nicht so gut funktioniert hat, dann eben beim nächsten Mal.

Den Orgasmus verhindern

Die meisten Männer glauben, dass Orgasmus und Samenerguss zusammengehören. Das ist aber nicht richtig und für eine zweite Runde Sex entscheidend. Der Mann kann den Samenerguss durch eine geeignete Technik erlernen. Hilfreich ist dabei der sogenannte Musculus pubococcygeus (Schambein-Steißbein-Muskel), meist einfach PC-Muskel genannt. Dieser lässt sich wie jeder Muskel trainieren. Das ist ganz einfach. Der Mann geht auf die Toilette und unterbricht bewusst das urinieren. Das ist anfangs ein wenig unangenehm, mit ein wenig Übung funktioniert es besser. Dieser Muskel unterbricht nicht nur den Urin, sondern verhindert auch den Samenerguss.

Beim nächsten Sex wartet der Mann bis kurz vor dem Orgasmus. Der Penis beginnt mit den Kontraktionen und will die Samenflüssigkeit hinausspritzen. Ein geübter PC-Muskel kann das verhindern. Der Mann erlebt zwar einen Orgasmus, jedoch ohne abzuspritzen.

Die Erregung geht darauf zurück, doch schon nach kurzer Zeit baut sie sich für eine zweite Runde Sex wieder auf. Das Spiel lässt sich sogar mehrmals wiederholen. So kann nicht nur die Frau, sondern auch der Mann einen multiplen Orgasmus erleben. Der Orgasmus kann übrigens auch durch einen mechanischen Druck auf den Samenleiter verhindert werden. Die Stelle befindet sich zwischen Hodensack und After. Dies kann der Mann oder die Frau ausführen.

Nochmals Sex nach dem Sex

Übrigens eignet sich diese Methode zwar gut für eine zweite Runde Sex, nicht jedoch zur Empfängnisverhütung. Es erfordert ein wenig Übung, den Samenerguss sicher zu verhindern. Außerdem treten auch vor dem Orgasmus schon ein paar Tropfen Samen aus, die für eine Schwangerschaft ausreichen.

Sex als aufregendes Spiel betrachten

Eine zweite Runde Sex ist aufregend, doch sollte es nicht gelingen, dann ist es auch in Ordnung. Sex als Leistungssport zu betrachten führt oft zu frustrierten Partnern. Besser ist es, den Geschlechtsverkehr, ob es nun die erste oder die zweite Runde Sex ist, als ein aufregendes Spiel zu betrachten. Die Liebenden entdecken bei jedem Spiel neue Facetten und Möglichkeiten, ihre Lust zu erweitern. Wenn beide Spaß dabei haben, stellt sich die Frage nach einer zweiten Runde Sex bald nicht mehr. Das Liebesspiel ist einfach wunderschön. Ob es nun schon nach dem ersten Mal beendet ist oder es zu einer zweiten Runde Sex kommt.

Alternativen zum Sex

Nicht immer ist ein zweiter Orgasmus möglich. Manche Männer benötigen einfach eine längere Erholungspause. Manchmal lässt sich diese durch die oben gezeigten Methoden verkürzen, aber nicht immer. In diesem Fall gibt es durchaus Alternativen. Die zweite Runde Sex kann auch ohne Eindringen und Abspritzen auskommen. Es gibt Gestaltungsmöglichkeiten. Hier ein paar Anregungen, welche der Mann gerne nach den persönlichen Vorlieben erweitern und ergänzen kann:

  • Frauen haben kein Problem mit einem multiplen Orgasmus. Der Mann kann mit der Zunge oder den Fingern die Klitoris stimulieren und so die Frau zum Orgasmus bringen
  • Für die zweite Runde Sex eignet sich auch gut ein Dildo, wenn der Penis nicht mehr einsatzfähig ist. Damit lässt sich die Frau gut beglücken und wenn der Mann zusätzlich zärtlich ist, wird die Frau mit dem Sex trotzdem zufrieden sein. Ein zweiter Höhepunkt ist hier zumindest für die Frau möglich
  • Einfach mit der Partnerin im Bett das Gespräch suchen. Natürlich sind hier besonders erotische Themen gefragt.
  • Einfach neue Sexstellungen ausprobieren. Dabei muss es nicht zum Eindringen kommen, wenn der Mann nicht mehr kann.